Erfolgreiche Energiesparfüchse

Wenn sich Jugendliche freiwillig und sehr engagiert mit Energieeinsparung und Umwelt beschäftigen, dann haben Elternhäuser und die Schule wohl so Einiges richtig gemacht. Es begann vor ein paar Jahren mit der Sammlung von verschiedenen Ideen und der späteren Optimierung der Heizungsanlage im Leon Foucaultgymnasium um der Stadt Geld und Energiekosten sparen zu können. Das Ergebnis: 30.000 Euro Einsparung.

Warum dann nicht auch gleich noch etwas mehr tun? Gesagt, getan. Das erklärte spätere Ziel: Die schrittweise Pflanzung von 25.000 Bäumen um den CO2 Ausstoß des Leon-Foucaultgymnasium neutralisieren zu können. Die Aktion lief innerhalb des Energieprojektes, dass die Schüler der jetzigen Klasse 11a in den letzten Jahren mit Bravour gemeistert haben. Sie machten den so wichtigen Anfang für dieses Projekt und hinterlassen große Fußstapfen für ihre Nachfolger.

Das Engagement der Klimafüchse wurde jetzt belohnt. So darf sich das Leon-Foucault-Gymnasium als eine von 17 Schulen in Sachsen Klimaschule nennen. Der Titel wurde vom sächsischen Umweltministerium verliehen und ist gleichzeitig eine Verpflichtung sich auch zukünftig für die Umwelt zu engagieren. Das dürfte aber für die Bildungseinrichtung, die in Hoyerswerda Klimageschichte geschrieben hat, kein Problem sein. Mit dem Projekt und ihrem Engagement haben die Energiesparmeister einen zweiten Platz erreicht, sind Sachsensieger geworden und haben vom sächsischen Kultusministerium mit dem Preis »Bildung für nachhaltige Entwicklung« eine Würdigung erhalten.

Und es geht weiter: Zukünftig möchte das Leon Foucaultgymnasium als Klimaschule ihr Wissen und Engagement in einem gemeinsamen Netzwerk mit anderen Schulen in Hoyerswerda und über die Stadtgrenzen hinaus teilen, vermitteln und vertiefen. »Die Bereitschaft dafür ist seitens unseres Gymnasiums auf jeden Fall da«, meinte Schulleiter Uwe Blazejczyk über die neue Zielstellung.

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