„Menschen des Jahres“ unterstützen und selbst gewinnen

Diese Chance möchte die Verwaltung nutzen, um sich bei Bautzenerinnen und Bautzenern zu bedanken, die sich im Jahr 2019 besonders engagiert haben – ausgewählten „Menschen des Jahres“. An sie werden 40 Tickets für das Konzert vergeben, das in den vergangenen Jahren echten Kultstatus erreicht hat. Die übrigen zehn Freikarten werden unter all jenen verlost, die am 4. Dezember auf den Hauptmarkt kommen, um eine Aufgabe zu lösen, die die Stadt Bautzen vom MDR gestellt bekommt. Welche das sein wird, verrät die Moderatorin Ines Klein am 30. November ab 19.00 Uhr im SACHSENSPIEGEL.

Dann gilt es: Nur, wenn Bautzen seine Pflicht erfüllt, dürfen 50 Personen am 19. Dezember ins Rudolf-Harbig-Stadion reisen. Auch die Hin- und Rückfahrt werden vom MDR organisiert und finanziert. Für Alexander Ahrens ist es eine Selbstverständlichkeit, dass sich die Stadt bei ihren „Menschen des Jahres“ bedankt: „Bautzen profitiert in besonderem Maß von dem außerordentlichen Engagement zahlreicher Einwohnerinnen und Einwohner“, weiß der Oberbürgermeister. „Uns fiel es extrem schwer, uns auf 40 Ausgewählte zu beschränken. Deshalb betonen wir, dass diese Menschen stellvertretend für all diejenigen stehen, die sich in unserer Stadt einbringen.“

Wer sind unsere „Menschen des Jahres“? Zu den Personen, die die Stadt Bautzen würdigen möchte, gehören Karin Kirschner und Andrea Radisch. Beide Frauen setzen sich seit vielen Jahren aufopferungsvoll für das Tierheim Bautzen-Bloaschütz ein. In diesem Jahr waren sie besonders gefragt: Als gleich mehrere Helfer ausfielen, waren die Vierbeiner im Tierheim auf die Hilfe der beiden Ehrenamtlichen angewiesen.

Im heißen Sommer 2019 haben viele Menschen in ihren Büros geschwitzt. Noch stärker litten die Arbeiter auf den Baustellen im Stadtgebiet unter den Temperaturen. So auch die Angestellten der Tiefbau Vogel GmbH. Als die Sonne auf das Bautzener Altstadtpflaster prasselte, haben sie am Hauptmarkt gearbeitet – und dafür gesorgt, dass der Wenzelsmarkt uneingeschränkt durchgeführt werden kann. Stellvertretend für alle Menschen, die in der Sommerhitze körperliche Arbeit verrichtet haben, werden die Tiefbauer bei der Vergabe der Freikarten berücksichtigt.

Familie Hierl von der Hammermühle Bautzen sorgte im Juni für Aufmerksamkeit. Ihre Mitmachmanufaktur wurde beim „So geht Sächsisch“-Ideenwettbewerb ausgezeichnet. Dass sich die Spreestadt aktuell bei Gästen großer Beliebtheit erfreut, ist auch den kreativen Akteuren in Bautzen zu verdanken, die sich wie Familie Hierl auf dem Gebiet des Tourismus engagieren – ein weiterer Grund, „Danke“ zu sagen.

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