Senftenberg: Preisgeld für Ideenwettstreit Hackathon

Der Ideenwettstreit stand Mitte November unter den beiden großen Überschriften „Strukturwandel“ und „klimaneutrale Lausitz“. Das Gewinnerteam überzeugte dabei die Jury mit einem Konzept für regionalen Blumenanbau in der Lausitz. So sollen die mitunter weiten Transportwege von Blumen in die Metropole Berlin verkürzt werden. Auch die Präsentation dieser Idee in der Aufmachung einer Nachrichtensendung überzeugte die Jury.

Senftenbergs Bürgermeister Andreas Fredrich sagte über den Hackathon 2020: „Der Strukturwandel braucht vor allem Ideen und Kreativität. Daher unterstützt die Universitätsstadt Senftenberg den Ideenwettstreit Hackathon gern, indem sie diesen Preis stiftet.“

Das Ziel des zweiwöchigen Hackathons unter dem Titel LAUSITZukunft (zukunftlausitz.innovationsregionlausitz.de) war es, innovative Lösungen für den Strukturwandel und eine klimaneutrale Lausitz zu entwickeln. Finanziert wurde dieser komplett virtuell durchgeführte Ideensprint vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburgs.

Die fast 50 Teilnehmer wurden durch Coaches der Organisatoren PhantoMinds GmbH und futurest GmbH sowie von dem Initiator Innovationsregion Lausitz GmbH über die zwei Wochen intensiv begleitet. Die Teilnehmer waren überwiegend Studierende aus ganz Europa des Studiengangs „Sustainable Entrepreneurship“ der ESCP Business School Berlin sowie Mitarbeitende von regionalen Unternehmen, wie die LEAG, AneCom AeroTest und Siemens Görlitz.

Begleitet und beraten zu den besonderen Herausforderungen der Lausitz wurden die jungen Ideenhacker von den Unternehmen LEAG, AneCom AeroTest, BASF Schwarzheide und Siemens Görlitz sowie von Experten der IHK Cottbus, der BTU Senftenberg und dem Gründungszentrum Zukunft Lausitz.

(PM/Stadt Senftenberg)

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